Preisverleihung Papst-Johannes XXIII-Preis
15. Jun 2019 – 15:00 Uhr , Aula der KSHG Münster, Frauenstraße 3-6, 48143 Münster
n diesem Jahr entschied sich der Preisbeirat für das Netzwerk Kirchenasyl Münster als Träger des Papst-Johannes XXIII-Preises 2019. Das Netzwerk Kirchenasyl hat sich mit seiner Kirchenasylarbeit auf lokaler Ebene und auf der Ebene der Organisation von in diesem Bereich Engagierten und der Öffentlichkeitsarbeit verdient gemacht. Stellvertretend für die in der Kirchenasylarbeit Engagierten werden Maria Espelkott und Benedikt Kern den Preis entgegennehmen.Entscheidung des Preisbeirats für den diesjährigen Preisträger
Mit
der Preisverleihung möchte der pax christi Diözesanverband Münster
seine Solidarität mit den Menschen, die Schutz in unserem Land suchen,
und denen, die ihnen unterstützend zur Seite stehen, bekunden und die
zuständigen Instanzen in Politik und Verwaltung daran erinnern, dass sie
es mit Menschen mit je eigener Geschichte zu tun haben.
Die
Preisverleihung findet am 15. Juni um 15 Uhr in der Aula der Katholischen Studierenden- und Hochschulgemeinde Münster (KSHG), Frauenstraße
3-6, 48143 Münster, statt. Um Anmeldung wird gebeten unter muenster@paxchristi.de
Hintergrund des Papst-Johannes XXIII-Preises
Mit
dem Papst-Johannes XXIII-Preis ehrt der pax christi Diözesanverband
Münster Menschen und Gruppen, die sich in besonderer Weise um die
Weiterführung und Aktualisierung der Anliegen des Zweiten Vatikanischen
Konzils bemühen und der Friedensliebe und Menschenfreundlichkeit von
Papst Johannes XXIII. ein „Gesicht in der Gegenwart“ geben. Die
Auszeichnung besteht aus einer Bronzebüste des Papstes und einer Urkunde
mit einer Botschaft seines langjährigen Privatsekretärs, Erzbischof
Loris Capovilla. Erster Preisträger war 2011 Pfarrer Norbert Arntz aus
Kleve. Die Gastkirche und das Gasthaus in Recklinghausen wurde 2013
ausgezeichnet. 2015 ging der Preis an die Christlich-Islamische
Arbeitsgemeinschaft Marl und die Jüdische Kultusgemeinde
Recklinghausen/Marl für ihr langjähriges Bemühen um Begegnungen zwischen
den monotheistischen Religionen. Im Jahr 2017 verlieh der
Diözesanverband den Preis an Bernd Mülbrecht und sein Team der
Wohnungslosenhilfe Münster.